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Die Himmelspferde von Nebra und Stonehenge

von Josef M. Mayer

Himmelspferde [1]

Astronomie und Mythos in der Bronzezeit

Die Himmelsscheibe von Nebra wurde als älteste konkrete Darstellung kosmischer Phänomene in das UNESCO-Register „Memory of the World“ aufgenommen. Aber was ist auf ihr abgebildet? Sehen wir nur ein paar zufällige Sterne und dazu eine ‘Barke’, die zu einem ganz anderen Kulturkreis gehört?

Oder gibt es auch andere, bislang unbemerkte Hinweise? Etwa auf einen präzis beobachteten Himmel, auf Sternbilder und auf den Himmelspol? Dazu auf mystisch-religiöse Bildinhalte, die auf den Kult des Himmelspferdes hinweisen, wie wir ihn vom Sonnenwagen von Trundholm oder von riesigen Scharrbildern aus England kennen? Gehören auch die Riesensteine von Stonehenge zu diesem Kult?

In einem überzeugenden Beweisgang wird eine prähistorische Bilderschrift entschlüsselt, die enge Verbindungen zwischen Nebra und Stonehenge eröffnet. Dem Leser erschließt sich ein Blick in die geistige Welt der Bronzezeit, wie wir ihn bislang nicht hatten.

22,90 €
1. Auflage, 2015, A4-Format, Pb.,
97 S., zahlreiche Farbabbildungen
ISBN 978-3-938852-50-0